
Adriana Altaras
liest bei High Voltage aus »Besser allein als in schlechter Gesellschaft«  
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
Heilwigstraße 116
20249 Hamburg
Tickets from €12.00
*
Concession price available
Event organiser:
Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg, Germany
Event info
HIGH VOLTAGE – ADRIANA ALTARAS
liest aus ihrem neuen Buch »Besser allein als in schlechter Gesellschaft«
Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Als Vierjährige kommt die Autorin zu ihrer eigensinnigen Tante nach Italien und kehrt ihr Leben lang immer wieder dorthin zurück. Mit jeder Menge Pasta, pragmatischen Ratschlägen und Barbesuchen steht ihr die Tante auch im hohen Alter immer zur Seite. Es ist die Geschichte einer liebevollen wie eigensinnigen Beziehung zu einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die spanische Grippe, das KZ und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte.
»Besser allein als in schlechter Gesellschaft« (Kiepenheuer & Witsch) entwirft ein zartes, bewegendes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar kapriziösen Frau. Ein tröstliches, ein inniges Buch, das erzählt, wie man das Leben annehmen und wie man es loslassen kann.
Die Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras wurde in Zagreb geboren, zog 1964 nach Italien, und lebt inzwischen in Berlin. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Bisher hat Adriana Altaras fünf Romane veröffentlicht. 2011 erschien ihr Debüt und Bestseller »Titos Brille«. Es folgten »Doitscha«, »Das Meer und ich waren im besten Alter« und »Die jüdische Souffleuse«.
Moderation: Rainer Moritz
Ein gemeinsames Festival von Stromnetz Hamburg und Literaturhaus Hamburg, Kulturpartner NDR Kultur, Medienpartner NDR Info
Foto (Altaras) (c) Martin Walz
liest aus ihrem neuen Buch »Besser allein als in schlechter Gesellschaft«
Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Als Vierjährige kommt die Autorin zu ihrer eigensinnigen Tante nach Italien und kehrt ihr Leben lang immer wieder dorthin zurück. Mit jeder Menge Pasta, pragmatischen Ratschlägen und Barbesuchen steht ihr die Tante auch im hohen Alter immer zur Seite. Es ist die Geschichte einer liebevollen wie eigensinnigen Beziehung zu einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die spanische Grippe, das KZ und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte.
»Besser allein als in schlechter Gesellschaft« (Kiepenheuer & Witsch) entwirft ein zartes, bewegendes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar kapriziösen Frau. Ein tröstliches, ein inniges Buch, das erzählt, wie man das Leben annehmen und wie man es loslassen kann.
Die Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras wurde in Zagreb geboren, zog 1964 nach Italien, und lebt inzwischen in Berlin. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Bisher hat Adriana Altaras fünf Romane veröffentlicht. 2011 erschien ihr Debüt und Bestseller »Titos Brille«. Es folgten »Doitscha«, »Das Meer und ich waren im besten Alter« und »Die jüdische Souffleuse«.
Moderation: Rainer Moritz
Ein gemeinsames Festival von Stromnetz Hamburg und Literaturhaus Hamburg, Kulturpartner NDR Kultur, Medienpartner NDR Info
Foto (Altaras) (c) Martin Walz
Event location
Das Warburg-Haus ist in erster Linie eine kulturwissenschaftliche Bibliothek. Hier sind nicht nur das Warburg-Archiv und die Forschungsstelle für politische Ikonographie, sondern auch das dazugehörige Graduiertenkolleg untergebracht. Zudem finden hier oft interessante Vorträge und Veranstaltungen statt.
Das Haus mit der markanten Backsteinfassade wurde 1925 von einem der damals bekanntesten Architekten Hamburgs entworfen. Der imposante dreigeschossige Bürotrakt wird dabei ergänzt von einem Bücherturm mit vier Stockwerken und dem wunderschönen Lesesaal, der durch seine ellipsoide Form in Garten hinein reicht. Die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Leseraum bei einer Veranstaltung von Innen zu betrachten, sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach langer kommerzieller Nutzung, beispielsweise als Drehort der allerersten Tagesschau, wird das Gebäude nun für Vortragsreihen genutzt, um so an der kulturwissenschaftlichen Intention des Gründers festzuhalten.
Aby Warburg, Sohn der Hamburger Warburg Bank, begann bereits 1901 systematisch eine Büchersammlung aufzubauen. Um die dauerhaft wachsende Sammlung unterzubringen, kaufte er ein Haus in direkter Nachbarschaft zum heutigen Warburg-Haus. Das für die beeindruckende Menge von 120.000 Bände konzipierte Haus war zu seinem Tod 1929 bis zur Hälfte gefüllt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die gesamte Bibliothek nach England verschifft, um sie vor der Zerstörung zu bewahren, wo sie bis heute existiert.
Das Haus mit der markanten Backsteinfassade wurde 1925 von einem der damals bekanntesten Architekten Hamburgs entworfen. Der imposante dreigeschossige Bürotrakt wird dabei ergänzt von einem Bücherturm mit vier Stockwerken und dem wunderschönen Lesesaal, der durch seine ellipsoide Form in Garten hinein reicht. Die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Leseraum bei einer Veranstaltung von Innen zu betrachten, sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach langer kommerzieller Nutzung, beispielsweise als Drehort der allerersten Tagesschau, wird das Gebäude nun für Vortragsreihen genutzt, um so an der kulturwissenschaftlichen Intention des Gründers festzuhalten.
Aby Warburg, Sohn der Hamburger Warburg Bank, begann bereits 1901 systematisch eine Büchersammlung aufzubauen. Um die dauerhaft wachsende Sammlung unterzubringen, kaufte er ein Haus in direkter Nachbarschaft zum heutigen Warburg-Haus. Das für die beeindruckende Menge von 120.000 Bände konzipierte Haus war zu seinem Tod 1929 bis zur Hälfte gefüllt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die gesamte Bibliothek nach England verschifft, um sie vor der Zerstörung zu bewahren, wo sie bis heute existiert.
Warburg-Haus
Heilwigstraße 116
20249 Hamburg